Dienstag, 2. Dezember 2008

Integration behinderter Kinder in Kindergärten und Schulen - Erfahrungen aus dem Leben

UN – Konvention bewirkt vielleicht am System in der Zukunft etwas Veränderung. Dann gibt es vielleicht auch positivere Erfahrungsberichte von Müttern behinderter Kinder.

Beispiel 1: Textausschnitt: „Kein Recht auf Alltag für Behinderte“ 25.11.2008

„Das Kind wird unter all den Kindern im Wohnort rausgepickt und weggeschickt. Es darf nicht mit seinen Nachbarskindern den Schulweg teilen, nicht an den gemeinsamen Schulfesten teilnehmen, nicht in der Pause Freunde und Nachbarskinder treffen. Es darf nicht das hören, was diesen Kindern gesagt wird, es darf daran nicht teilhaben. Und sehenden Auges sollst du deinem Kind eine positive Einstellung zu dieser Schule vermitteln, zu der es leider schon lange selber nicht mehr gehen möchte.“
Quelle: http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/kein-recht-auf-alltag-fuer-behinderte/

Beispiel 2: Textausschnitt: „Behinderte Kinder illegal in Waldorfschule; Schulpflicht verletzt“
28.11.2008

„Für den Jungen gibt es die Schultüte, für die Eltern den bösen Brief. Kurz nach der Einschulung ihres Sohnes Balthasar in der Waldorfschule Emmendingen bei Freiburg erhalten Sissi und Peter Fischer Post vom Regierungspräsidium - mit dem Hinweis, dass der Schulbesuch "derzeit nicht rechtmäßig und damit auch die Schulpflicht Ihres Sohnes nichterfüllt wird". Balthasar hat das Down-Syndrom. Geht es nach den Behörden, muss er deswegen in die für ihn vorgesehene Sonderschule.“
Quelle:
http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/schulpflicht-verletzt/

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